Pressemitteilung Grüne Fraktion im Bezirksrat Döhren-Wülfel

  • Veröffentlicht am: 10. März 2015 - 10:17

p19g1fgleal19l9can28af12e98.jpg

Bootsanleger-Schild Fiedeler Platz.JPG

Bootsanleger für „Döhren an der Leine“? Grüne stellen Antrag für Bezirksrat am 19. März / Anfrage zu Ideenwettbewerb Südschnellweg

Ein Bootsanleger für „Döhren an der Leine“? Geht es nach den Grünen, könnte diese Idee Wirklichkeit werden. Die Ökopartei stellt am 19. März einen entsprechenden Antrag im Bezirksrat und hat auch schon einen Standort ausgemacht: An der Gänseangerbrücke in der Nähe der Schützenallee. „Hier stehen genügend PKW-Parkplätze zur Verfügung, damit Leute ihr Boot dort ins Wasser lassen könnten“, sagt der grüne Fraktionsvorsitzende Björn Johnsen. Deshalb fordern die Grünen, dass der Döhrener Bootsanleger mit einem sogenannten Treppenstieg gebaut werden sollte. „Wasserwanderer, Touristen, Bootssportler – immer mehr Menschen entdecken die Schönheiten unseres Flusses. Ein Besucherstrom, der aber derzeit an Döhren vorbeifließt“. Nach dem Motto „Denk´ Leine, denk´ Döhren“ könnte man auch Hinweise auf Fluß und Bootsanleger an Straßenschildern anbringen, wie an der Schützenallee oder am Fiedeler Platz: „Leine / Bootsanleger Döhren, 300 Meter. „Und vielleicht nutzt mancher Wasserwanderer diese Gelegenheit für einen Zwischen-Halt in Döhren, mit einem Besuch der Cafes und Restaurants am schönen Fiedeler Platz.“

Eine Bestätigung für ihren Vorschlag sehen die Grünen in der Studie der Ingenieursgruppe Planwerk, die letztes Jahr die „Gänseangerbrücke“ als Standort ausmachte. Ebenfalls dort haben die Grünen schon vor zwei Jahren die Einrichtung einer Badestelle gefordert – bislang noch ohne Erfolg. Ein Bootsanleger-Ersatzstandort könnte nördlich des Pänner-Schuster-Weges bei den Dreiecksteichen sein, allerdings sei dort man dort „weit ab vom Schuss“.

Ferner fragen die Grünen auf der Bezirksratssitzung nach einem „Ideenwettbewerb für den maroden Südschnellweg“ mit Beteiligung von Bürgern, Architekten und Bezirksrat – und anschließendem schnellen Planungsbeginn. „Ob Tunnel, Trog oder Neubau der Brücken, vieles ist denkbar. Wichtig ist, dass danach das Land zügig mit dem Bau beginnt und nicht erst das maximale Ende des verfallenden Bauwerks 2023 abwartet“.

gez. Björn Johnsen, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Grüne im Bezirksrat Döhren-Wülfel